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Babysitterkurse

Vorteil Babysitterkurs

In einem solchen Babysitterkurs werden den Teilnehmern die Grundlagen der Kinderbetreuung nahe gebracht. Dazu gehören unter anderem: 

  • Rechtliche Grundlagen
  • die Stufen der kindlichen Entwicklung
  • Säuglingspflege
  • psychologische Aspekte
  • Spielpädagogik
  • Unfallvermeidung
  • Notfallmaßnahmen und Erste Hilfe am Kleinkind 

Nachdem ein solcher Kurs erfolgreich absolviert wurde, erhalten die Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung bzw. ein Zertifikat. Meist hört diese Bestätigung auf eingängige Namen wie „Babysitter-Führerschein“ oder „Kinderbetreuungspass“. 

Steuerliche Absetzbarkeit

Ein höheres Sicherheitsgefühl bei Eltern und Babysitter ist jedoch nicht der einzige Vorteil eines solchen Kurses: Seit 2009 sind Kinderbetreuungskosten steuerlich absetzbar, sofern die Betreuung durch eine „pädagogisch qualifizierte Person“, die mindestens 16 Jahre alt ist, erfolgt. Als pädagogisch qualifiziert gilt, wer an einer Ausbildung oder Schulung zur Kinderbetreuung im Mindestausmaß von 16 Stunden (für unter 21-jährige) oder 8 Stunden (für Erwachsene) absolviert hat. Eltern können die Kosten für einen Babysitter, der einen Kurs absolviert hat, steuerlich absetzen und werden Bewerber mit Kursnachweis daher häufig bevorzugen.

Babysitterkurse in Österreich

In allen Bundesländern Österreichs werden Babysitterkurse von verschiedenen Trägern angeboten. Dabei handelt es sich meist um Eltern-Kind-Zentren, Hilfswerke, Volkshochschulen, das ÖRK oder kirchliche Träger. Die Kosten können je nach Träger und Bundesland ganz unterschiedlich ausfallen und liegen meist zwischen 30 und 80 €. 

Ein Babysitterkurs ist eine Investition, die sich lohnt. Babysitter, die einen abgeschlossenen Kurs nachweisen können, haben höhere Chancen, gebucht zu werden. Außerdem vermittelt der Kurs viel Interessantes rund um das Thema Kinderbetreuung, wodurch die Babysitter sich sicherer fühlen. Und bei einem selbstsicheren Babysitter fühlen sich auch die Kinder viel wohler.